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Laugengebäck

Endlich habe ich das beste Rezept für die Laugengebäck gefunden! Wir hier im Haus essen gerne jede Art dieses Gebäcks und ich habe wirklich viele Rezepte ausprobiert, aber dieser Rezept hat alle bisherigen getoppt. Dieses Rezept habe ich Zorra und Sandra zu verdanken, die am letzten Sonntag wieder ein #synchronbacken, bei dem viele HobbybäckerInnen online zusammen backen, organisiert. Dieses mal wurde besagtes Laugengebäck nach dem Rezept von Profi Bäcker Dietmar Kappl organisiert. Es ist ganz einfach und mit etwas Geduld und Zeit kannst auch du perfektes Sonntags-Laugengebäck zum Frühstück backen.

ZUTATEN GESAMT:

  • 1 kg Mehl
  • 20 g frische Hefe
  • 20 g Zucker
  • 22 g Meersalz
  • 30 g Schweinefett oder Butter
  • 3 % Natron oder 50 g Hausnatron
  • Samen zum Bestreuen

ZUTATEN/ZUBEREITUNG VORTEIG:

  • 500 g Weizenmehl Type 550
  • 270 g lauwarmes Wasser
  • 5 g frische Hefe

 

  • Die frische Hefe in lauwarmen Wasser auflösen und mit Mehl zu einem homogenen Teig rühren - WICHTIG NICHT KNETEN! 
  • Keine Angst, das wird kein glatter Teig, sondern etwas porig. Das soll so. Schaue unten auf dem Bild.
  • Den Teig 1 Stunde abgedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen und anschließend für 17 Stunden (max. 48 Stunden) imn den Kühlschrank legen.
  • Am nächsten Tag denTeig aus dem Kühlschrank nehmen und für 1/2 Stunde auf bei Zimmertemperatur stehen lassen.

ZUTATEN/ZUBEREITUNG HAUPTTEIG:

  • 15 g frische Hefe 
  • 230 g lauwarmes Wasser
  • 775 g reifer Vorteig
  • 500 g Weizenmehl
  • 20 g Zucker
  • 22 g Meersalz
  • 30 g Schweinefett
  • Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen.
  • Alle Zutaten bis auf das Schweinefett in einer Schüssel geben und zuerst langsam und dann schnell verkneten (ca. 7 Minuten insgesamt).
  • Erst dann kommt das Schweinefett dazu und wird für weitere 5-7 Minuten untergeknetet. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Temperatur 23-25 "C nicht überschreitet.
  • Der fertige Teig wird zugedeckt und darf noch 15 Minuten ruhen.
  • Nach der Teigruhe wird der Teig in 110 g schwere Teigstücke abgewogen und nach Wunsch geformt, als Brezel, Brötchen oder Zöpfe. Diese ruhen dann (nicht abgedeckt) weitere 30 Minuten.

 

  • In der Zwischenzeit sollte die Natronlauge hergestellt werden.
  • In 1 Liter Wasser 50 g Natron (aus dem Supermarkt) verrühren und auf 40"C erwärmen.
  • Wenn du in der Apotheke 3% Natron (Perele) erwerben kannst,  dann reicht es, wenn du die Teiglinge nur mit der Lauge einpinselst.
  • Der Unterschied  mit 3% Natron:  Das Gebäck  wird glänzender und hat eine schönere Farbe.VORSICHT -VERÄTZUNGSGEFAHR ! IMMER MIT GUMMIHANDSCHUHE ARBEITEN!

 

  • Geformte Teilchen in Lauge tauchen, etwas abtropfen lassen und auf Backbleche mit Backpapier setzen.
  • Solange die Oberfläche noch feucht ist, kann diese mit Sesam , grobem Salz ,etc. .....bestreut werden.
  • Nach dem Bestreuen werden die Teiglinge in der Mitte mit einem scharfen Messer eingeschnitten.
  • Durch den Schnitt bekommt das Laugengebäck einen schöneren und kontrollierteren Ausbund.
  • Gebacken wird im vorgeheitzten Ofen auf 220° C  Ober-/Unterhitze ca. 12 -15 Minuten
  • Wichtig ist die ersten Minuten mit leicht geöffneter Ofentür zu backen. So vermeidest du Eigenschwaden des Laugengebäcks. Ich habe einen Holzlöffel dazwischen geklemmt.

Süsse Grüße deine Vesna -:)